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HoffnungsAnker

 

 

HoffnungsAnker

 

Halt in stürmischen Zeiten

 

Cbre. „Hoffnungsanker – Halt in stürmischen Zeiten“ ist das Thema der Veranstaltung „Tag der Frau“, die die Schönstatt-Frauenbewegung 2022 insgesamt 27 Mal anbietet. Auftakt war am letzten März Wochenende mit zwei Veranstaltungen in Nittenau, Diözese Regensburg, und einer Veranstaltung in Kösching, Diözese Eichstätt. Das Thema, das schon 2020 entschieden wurde für 2021, wo dann aber der um ein Jahr verschobene Frauenkongress stattfand, entpuppte sich als unglaublich passend für die momentane Zeitsituation. Viele der Teilnehmerinnen bedankten sich ausdrücklich für diese Themenwahl, denn Hoffnung sei genau das, was sie zurzeit „in Riesenmengen“ brauchen würden.

 

Inmitten von Lebensturbulenzen festen Grund finden

Den Tagen der Frau, an denen zum Auftakt in Kösching und Nittenau etwa 90 Frauen teilgenommen haben, geht es thematisch um die Fragen: „Wo finden wir inmitten unserer Lebensturbulenzen festen Grund?“ „Was sind wirksame Hoffnungs-Anker?“ „Wie beziehen wir Stärke und Zuversicht aus unserer Beziehung zu Gott?“ Denn, wer Hoffnung hat, lebt anders: gelassener, mutiger, freier.

Mit diesem Angebot möchte die Schönstatt-Frauenbewegung Frauen helfen, in ihre Seelenstärke zu investieren, ihr Resilienzpotential zu erhöhen. Packende Lebensbeispiele und kleine, nachvollziehbare, alltagstaugliche Übungsschritte helfen dabei, das Gehörte ins eigene Leben umsetzen und integrieren zu wollen. Engagierte Frauenteams vor Ort sorgen mit viel Liebe und Ideen für eine hoffnungsvolle Atmosphäre im Rahmenprogramm.

 

Freude weitet Herz und Geist und weckt die Kraft der Hoffnung

„Dürfen wir in diesen Zeiten, in denen so viele Menschen leiden und es um Leben und Tod geht, überhaupt über Lebensfreude nachdenken?“, so fragt Claudia Brehm, Referentin bei den beiden Veranstaltungen in Nittenau. „Freude“, so macht sie deutlich, „ist die mächtigste Widersacherin von Angst. Angst engt das Blickfeld ein, während Freude Herz und Geist weitet, neue Perspektiven entdecken lässt und die Kraft der Hoffnung hervorbringt.“ Neu und dankbar nehmen die Teilnehmerinnen in den Blick, dass jede von ihnen viel Entscheidungsspielraum hat und jeden Morgen neu beschließen kann, sich auf das Schwarze oder auf das Helle zu konzentrieren. „Keine schwere Entscheidung, wenn man weiß, dass das, worauf wir uns konzentrieren, die Tendenz hat, mehr zu werden und Oberhand zu bekommen“, so Claudia Brehm.

 

„Dennoch-Glaube“ gibt neuen Schwung

„Um die immer bestehenbleibende Unvorhersehbarkeit des Lebens annehmen zu können und daran nicht zu zerbrechen, ist wachsendes Gottvertrauen gefragt“, betont Schwester M. Caja Bernhard, Referentin in Kösching. Anker werfen ins Herz Gottes und Mut zu „Dennoch-Glaube“ seien für sie zwei wichtige Impulse, um die derzeitigen Herausforderungen mit neuem Schwung anzugehen, meinte Bernadette S. bei der Verabschiedung.

Da in Nittenau der Tag der Frau nicht nur am Samstag, sondern auch am Freitagabend stattfand, nahmen die Teilnehmerinnen gerne den Vorschlag auf, alle persönlichen Anliegen und das große Anliegen des Friedens zwischen der Ukraine und Russland in eine Lichterprozession zur Schönstatt-Kapelle hineinzulegen. In diesem Rahmen schalteten sie sich auch in die Weihe der beiden Staaten an das Herz Mariens durch Papst Franziskus ein.

Dankbar für das Treffen, den Austausch untereinander und das Entdecken neuer Hoffnungsanker traten die Frauen gestärkt ihren Heimweg an.

 

Weitere Tag-der-Frau-Termine finden sie hier

 

Quelle: www.schoenstatt.de