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Einen Tag voller Leichtigkeit

Ein Tag voller Leichtigkeit

Tag der Frau im Schönstatt-Zentrum Borken

Miriam München. Ein wahrlich festlicher Empfang erwartete die 85 Frauen, die zum Tag der Frau in die Schönstatt-Au nach Borken kamen. Nicht nur, dass sie mit Sekt, O-Saft oder Wasser empfangen wurden – schon im Eingangsbereich begrüßte sie passend zum Thema „GeHALTen – Die Lebenskunst der Leichtigkeit“ ein großer Luftballon mit der Aufschrift: Herzlich Willkommen!

 

Eine gute Mischung zwischen vielschichtigem Vortrag, fröhlichem Zusammentreffen, individueller Erholung, kreativer Aktivität, meditativem Zu-Sich-Kommen und gemeinsamer Freude verband die Frauen an diesem Samstagvor- und Nachmittag. Die Gründe für den Besuch des Tags der Frau waren individuell, wie die Frauen selber. Eine Frau verriet uns: „Ich bin nach langer Pause mal wieder zum Tag der Frau gekommen, weil mich das Thema besonders angesprochen hat!“

 

„Wie schön, dass Sie heute hierhergekommen sind“

Charlotte Wilms begrüßte die Frauen und Puppe Maria, die auf ihrer Schaukel von der Auladecke schaukelte, unterstütze sie mit beschwingten Willkommensgruß. „Komm herein, komm herein, ruh dich aus, ruh dich aus ...“, so wurden die Frauen von dem musikalischen Trio Dorothee Bößing, Bärbel Huber und Miriam München eingeladen, sich auf den Vortrag von Schwester Marie-Jeannette Wagner, unterstützt von Maria Peitz und Charlotte Wilms, einzulassen.

 

Gelungener Perspektivwechsel

„Wenn das Leben uns auch oft hin- und herschleudert, wir dürfen uns von Gott gehalten wissen. Wie ein Pendel – oben festgemacht und doch frei nach unten ausschwingend“, so brachte Schw. Marie-Jeannette es eindrücklich auf den Punkt. Viele Frauen erkannten sich in den Ausführungen wieder und nickten zustimmend. Entschleunigen, entrümpeln, entgiften, entdecken und entsorgen – fünf Schritte machten die Anregungen sehr konkret und schenkten so manchen Perspektivenwechsel.

„Wieder mehr das Positive sehen und Danke sagen. Das nehme ich mit“. – „Es stimmt. Die Macht der Gedanken ist groß. Ich weiß, wo ich da bei mir neu ansetzen muss.“ Zwei Echos für viele.

 

GeHALTvolle Alternativangebote am Nachmittag

Nach dem leckeren und gemütlichen Mittagessen in einem liebevoll geschmückten Speisesaal war Zeit, die Inhalte des Vormittags auf individuelle Weise nachklingen zu lassen. Die unkomplizierten Absprachen mit dem Tagungshaus Schönstatt-Au machten es möglich: Ob in der Filzmobilwerkstatt oder bei der Klangschalenmeditation, beim gemeinsamen Singen oder bei einer Zeit im Schönstatt-Heiligtum, bei einem Spaziergang auf dem schönen Gelände oder beim Stöbern im Lädchen, beim Kaffee-HALTe-Stopp in der Cafeteria oder im Gespräch mit anderen Frauen – jede fand ihren Platz. „Die freie Zeiteinteilung und die Auswahl der Alternativangebote nach dem Mittagessen sind mir sehr willkommen gewesen“, so eine Teilnehmerin.

 

„Mit Deinem Segen! Aber sicher!“

Die Gedanken und Gebete der geistlichen Vertiefung, von Annegret Gausling vorgetragen und von der Musikgruppe begleitet, griffen die Inhalte des Tages noch mal auf. „Der gekonnte Wechsel zwischen Text, Musik und Liedern war super. Ich gehe wirklich mit einem Mehr an Leichtigkeit nach Hause“, bemerkte eine Teilnehmerin am Ende. Dass jede Frau die lebensnahen Gebete des Vortrags in einem ansprechenden Flyer persönlich vom Team überreicht bekam, war für viele ein riesengroßes Abschiedsgeschenk und wurde wie ein Schatz entgegengenommen. „Wunderbar! Das Essay des Vortrags und die Gebete können mich Zuhause an diesen Tag erinnern und mich alles nochmal vertiefen lassen. Danke!“, sagte eine Frau begeistert.

 

Das Fazit einer Teilnehmerin drückte aus, was viele empfanden: „Das Thema war zutreffend auf mein Leben und der Tag hat Mut gemacht für den Alltag. Dieser Tag war wie Urlaub und ich bin richtig zur Ruhe gekommen.“