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GeHALTen – Die Lebenskunst der Leichtigkeit

GeHALTen –
Die Lebenskunst der Leichtigkeit

„Tag der Frau“ in Vallendar-Schönstatt

Sr. Bernadett-Maria Schenk. „Das war ein wunderbarer Tag!“ – „Diesen Tag habe ich mir selbst zum Muttertag geschenkt!“ – „Das war mal wieder so richtig zum Auftanken und Wohlfühlen!“ – „Was mir auffällt: Hier kommt einem so viel Wertschätzung entgegen, Wertschätzung als Frau. Das erlebe ich anderswo kaum einmal so.“ Das waren einige Echos zum „Tag der Frau“ der am 13. Mai 2017 in der Bildungsstätte Marienland in Schönstatt/Vallendar stattfand. „Dieser Tag ist ein Angebot von Frauen für Frauen, vorbereitet und durchgeführt von einem Team, das auch heute ganz für Sie da ist“, erklärte Jutta Schwarz-Hoffmann, die die Teilnehmerinnen als Moderatorin begrüßte und willkommen hieß. Nahezu 100 Frauen aus der näheren und weiteren Umgebung sind der Einladung gefolgt, Frauen aller Lebensphasen, Frauen aus ganz unterschiedlichen Lebenssituationen.

 

Halte-Punkte ermöglichen Gelassenheit

In zwei Vortragseinheiten legten die Referentinnen – Sr. M. Caja Bernhard und Ulrike Eichenberg – die Tagesthematik dar: „geHALTen – Die Lebenskunst der Leichtigkeit“: Wenn der Alltag turbulent wird, sehnen wir uns oft nach etwas, das Halt und Geborgenheit gibt, nach einer Sicherheit, die inmitten von Stürmen verlässlich bleibt und trägt. Wo eine Frau diesen „Halte-Punkt" findet, kann sie auch in schwierigen Situationen ruhig und gelassen bleiben. Sie gewinnt ein Plus an Zuversicht, an positiver Grundeinstellung, an innerer Kraft.

 

Sorgen entmachten – Vertrauen einüben

Die inhaltlichen Impulse – angereichert durch Bilder, Musik und Besinnungsphasen – zeigten auf, wie es gelingen kann, Sorgen zu entmachten und einen Lebensstil des Vertrauens einzuüben. Sie regten an, Gott als denjenigen zu entdecken, der jede einzelne liebevoll im Blick hat und trägt und ermutigten, sich (neu) auf den Lebens-Kunst-Stil des Christseins einzulassen: Wer sich von oben her gehalten weiß, wird innerlich freier und lernt, sich an den lichtvollen Seiten des Lebens zu freuen.

„Die Impulse trafen genau meine Lebenssituation“. – „Es waren nicht nur treffend ins Wort gebrachte Situationsbeschreibungen, sondern es wurden ganz konkrete Schritte aufgezeigt, um diese Situationen zu meistern.“

 

Kreatives und Musisches als Verarbeitungsphase

Zwischen den Vortragseinheiten waren verschiedene Möglichkeiten der Verarbeitung angeboten, zum Beispiel ein „World-Cafe“, Gesprächsecken oder das Nachklingen-Lassen einzelner Kernaussagen des Vortrags mit musikalischer Untermalung und Stille-Phasen.

In der Mittagszeit gab es verschiedene „Lebenskunst-Workshops“ zur Auswahl: Kreatives Gestalten, Blumen, Holz, Rebdraht oder Papier, Meditatives Tanzen, Gesprächsrunden, Kosmetiktipps im Sinne einer ganzheitliche Schönheit, Herstellen von Zitronenöl mit Chili, Stöbern am Bücher- und Geschenketisch usw.

 

„Der Tag der Frau ist mein Tag!“

Nach einer gemeinsamen Abschluss-Meditation lud Frau Schwarz-Hoffmann alle Teilnehmerinnen ein, beim nächsten „Tag der Frau“ wieder dabei zu sein. „Ich werde mit Sicherheit da sein und komme definitiv auch in der Zwischenzeit hierher nach Schönstatt. Das tut mir so gut für mein Leben!“, kommentierte Frau T. diese Einladung. Und eine andere Frau legte dazu: „Der Tag der Frau ist mein Tag! Einmal im Jahr – das muss einfach sein!“

 

 

Fotos: Schenk