Navigation
Tag der Frau im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe

Tag der Frau

im Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe

 

 

SAL. Ob aus dem Raum Göppingen, ob aus Ulm und um Ulm herum, ob aus Oberschwaben oder dem Kreis Rottweil – eines verbindet die Zweier-, Dreier und Vierergespanne von Frauen: Sie haben sich den Tag der Frau als Freundinnen-Treff erkoren. Miteinander etwas Schönes erleben. Gemeinsam etwas für ihr Frausein tun. Die Beziehung zur Liebfrauenhöhe aufleben lassen. So und so ähnlich benennen sie ihre Motive dafür – ganz passend zum Thema beim diesjährigen Tag der Frau: BeziehungsStark – Fünf Schlüssel zu einem gelingenden Miteinander.

 

Ins konkrete Leben getroffen

„Das war genau für mich.“ „Das trifft meine konkrete Situation.“ Das ist die Reaktion von Frauen jeden Alters auf den Vortrag der Referentin, Schw. Caja Bernhard aus Vallendar-Schönstatt. Gudrun O. weiß, dass sie nächstes Jahr ihre Schwiegertöchter einladen wird. Die Vortragsimpulse „zusammen mit unseren Männern noch einmal hören“ können, wird als konkreter Wunsch geäußert.
Einer ganzen Reihe Frauen ist Schw. Caja bekannt. Durch ihre Referententätigkeit – bei den Tagen der Frau, in der Schönstattbewegung Frauen und Mütter – und durch ihr schriftstellerisches Engagement als Redaktionsleitung der Zeitschrift Begegnung. Andere hören sie zum ersten Mal referieren. Und alle – quer durch die Altersgruppen – nehmen aus ihren Ausführungen etwas Konkretes mit. Für Monika B. ist „Wertschätzung“ – beim Zuhören zum Beispiel – und für Simone D „investieren“ das Stichwort, das sie mit in den Alltag nehmen. Die „positive Liste“ und „dass ich immer mehr zu dem werde“, was auf dieser Liste steht, beeindruckt Marion R. Die Ausführungen der Referentin berühren, weil sie ins konkrete Leben treffen. Inge B. wird auf ihre Weise das Beispiel von dem Vater umsetzen, der extra einen Papa-Tochter-Tag eingerichtet hat. „Bei schwierigen Beziehungen Gott ins Boot holen“, nimmt sich Uschi Sch. vor. „Bei mir was ändern, das dem anderen zugutekommt“, findet Herta G. großartig. Darum wird sie sich bemühen.

 

Ein optimales Haus

Die optimalen Gegebenheiten des Hauses tragen auch in diesem Jahr zum Gelingen des Tages bei. Dass parallel eine Gruppe Firmlinge, eine Frauengemeinschaft und Männer beim „Tag für IHN“ im Zentrum tagen, stört sich gegenseitig an keiner Stelle, sondern lässt erfahren: Hier ist Leben. Isabell P. und Martina S. sind bei der Planung ihres Freundinnentreffs auf den Tag der Frau gestoßen und haben so die Liebfrauenhöhe entdeckt. Sie sind zum ersten Mal – doch „sicher nicht zum letzten Mal“ – da und einfach begeistert. Die weiten Flure, die ansprechenden Räumlichkeiten, „alles so sauber“, gutes Essen und die Herzlichkeit der Menschen. Die beiden – ebenso andere Teilnehmerinnen, die zum ersten Mal da sind – nehmen Flyer für weitere Veranstaltungen auf der Liebfrauenhöhe mit: zum Beispiel „Sommertagung Mütter mit Kindern“, „Workshop Mehr Lebenslust“, „Tag zu zweit“.

 

Ein ansprechendes Programm-Angebot und ein prima Team

Tanzend meditieren und die Hauptpunkte des Vortrags in Bewegung umsetzen. Mit anderen über die Vortragsinhalte ins Gespräch kommen. Auf einem Pilgerweg das Gehörte vertiefen. Schritte lernen und gehen zur empathischen Kommunikation. Bei der „Stunde vor dem Herrn“ oder beim kleine Orgelkonzert ein wenig Himmel erleben. In der Atmosphäre der kleinen Schönstattkapelle verweilen. Im Buchladen und an den Schriftenständen schmökern. Oder einfach „nur“ mit Freundinnen in der ansprechend gestalteten „Insel“ gemütlich den Abendimbiss beziehungsweise Kaffee und Kuchen genießen. Diana P. nützt das Kreativangebot zur Umsetzung eines Vortragimpulses: Sie erstellt auf dem von ihr gestalteten Briefpapier und Briefumschlag eine Liste der Wertschätzung für einen lieben Menschen. Alle Angebote werden gut genützt. Für jede ist etwas dabei – ob in der Halbtagesvariante des Freitags oder in der Ganztagesvariante des Samstags. Gut, dass es beide Möglichkeiten gibt.

Was den Tag der Frau zu dem macht, was er ist, liegt auch an dem prima Tag-der-Frau-Team aus der Schönstattbewegung Frauen und Mütter und Sympathisantinnen. Ca. 20 Frauen sind es, die zusätzlich zum Service-Team des Hauses für die beiden Tage der Frau im Einsatz sind. Aufbauen, Dekorieren, Moderieren, Musizieren, Servieren gehören ebenso dazu wie das Durchführen der Programm-Angebote – bis hin zum Abbauen und Aufräumen. Und alles mit Freude und Elan. Die glücklichen Gesichter und der vielfach ausgesprochene Dank der insgesamt gut 160 Teilnehmerinnen beflügelt. Noch ist der Tag nicht vorbei, werden schon Ideen fürs nächste Jahr gesponnen.